Erhabene Stille des Nichts
Wo keine Sehnsucht
und keine Hoffnung
und kein Wünschen
sich berauscht
am Sein.
Und kein Suchen.
Traumloser Traum
nach Aufgabe des Letzten
Nur noch Nichts
Nichts im Norden, Nichts im Süden,
Nichts im Westen, Nichts im Osten
Nichts oben, Nichts unten
Zwischen „Jenes“ und „Ich“ nur Nichts
Durchdrungenheit
Ein letztes Schweigen
in der Gestorbenheit
Erhabene Belanglosigkeit
des Nennbaren
Fühlbaren
Spürbaren
Verschmolzen in umfassender Sinnlosigkeit
friedvoller Sinnlosigkeit
belebender Sinnlosigkeit
die keines Sinns entbehrt
Willkommenheißen
den Tod und Schmerz und das Verderben
die Liebe und Zärtlichkeit und die Geburt
und allem gleichzeitig ins Auge blicken
Entworden
dem Schein des scheinbar Unscheinbaren
Angekommen im
„Nie gewesen und nie nicht gewesen“
Jenseits –
in den Abgrund gestürzt
– dem Erhabendsten alles Erhabenen –
und ganz tot.
endlich unendlich
nur für den Moment
oder für die Ewigkeit
Hurrah!
Meike
/ 25. Januar 2013Hast du das geschrieben? Das hat mich gerade ziemlich bewegt. „Entworden“ – der Begriff fasziniert mich.
dastorlosetor
/ 26. Januar 2013Hi, liebe Meike!
Also, ob „Ich“ den Text geschrieben habe kann ich Dir nicht genau sagen *g … aber jedenfalls entstammt er meinem Kopf 😉 Und um ehrlich zu sein: Mich bewegt er auch, denn ich glaube, ich weiß nun, wohin „meine“ Reise geht.
Fast amüsant mutet es an, dass mir einmal ein Medium, die für mich gechannelt hat, sieben Jahre „kosmisches Training“ mit heftigsten emotionalen Höhen und Tiefen und enormen Umbrüchen im Innen und Außen weissagte, bevor ich dann einen enormen spirituellen Durchbruch erlangen würde. Das ist jetzt sieben Jahre her … 😉
Mit METTA
„Phra“ Michael
Meike
/ 19. Februar 2013Na dann ist ja jetzt Zeit zu feiern und alles „Alte“ einfach über Bord zu werfen. 🙂 Ob es will oder nicht. 🙂 Mir fällt gerade diese schrecklich banale Strophe aus einem noch schrecklicheren Lied ein, aber das trifft es sehr gut, finde ich: „Wenn nicht jetzt, wann denn dann, wenn nicht hier, wo denn sonst…“ *sing*
😀