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Buddhistische-Fahne

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 I seek

not to know

all the answers

but to understand

the questions

 

Herzlich willkommen auf   meinem neuen (und ersten) Blog!

Ich möchte mich Dir an dieser Stelle einmal kurz vorstellen:

Ich heiße Michael und bin geboren im Jahr 1967 n.C. oder auch 2510 n.B. Als vor vielen Jahren die Spiritualität auf mein Interesse stieß (oder umgekehrt ;)) – ausgelöst durch ein erstaunliches Erlebnis mit einer spirituellen Heilerin und inzwischen langjährigen guten Freundin – , hatte ich ein vielleicht nicht sehr gradliniges, aber doch recht ‚gesellschaftskonformes’ Leben geführt – Studium (Lehramt), Ausbildung zum Übersetzer/Dolmetscher, nochmaliges Studium, diesmal Rechtswissenschaften. Jenes Ereignis damals jedoch machte mir auf einen Schlag klar, dass es zwischen Himmel und Erde doch noch mehr gäbe als Paragraphen und fremdsprachliche Grammatik.

Ich begann, mich sukzessive einzulesen in ‚leichte Kost’ wie Eckhart Tolle, ‚schwere Kost’ wie Jiddhu Krishnamurti und in die Literatur des ZEN-Buddhismus. Auch begann ich zu meditieren (wie die Meisten erst einmal ‚autodidaktisch‘), machte meine ersten Retreats bei meinen damaligen Lehrer, einem buddhistischen Mönch, der seit 30 Jahren Meditation lehrt, und vertiefte mein Wissen über die traditionelle buddhistische Lehre (ein Fass ohne Boden, wenn man sie in der Tiefe ergründen möchte … daher befasse ich mich hier im Blog auch nur mit den wichtigsten Themen). Begleitend las ich mich zudem auch immer weiter ein in die mystischen Geisteshaltungen des Christentums (sehr genau studierte ich die Predigten und Traktate des Meister Eckhart), des Advaita Vedanta (Shankara), des Sufismus (allen voran Rumi) und in die Lehre des Daoismus.

Nach einer intensiven Phase der ZEN-Praxis und nachdem ich meine Erfahrungen mit ihr habe auf mich wirken lassen können, habe ich mich entschlossen, zu meinen „Wurzeln“ zurück zu kehren und praktiziere seither nur noch die aus dem Theravada-Buddhismus (in dem ich in 2012 vorübergehend als Mönch ordiniert war) stammende Einsichtsmeditation (vipâssana-metta); dies allerdings in Symbiose mit der Geisteshaltung des ZEN sowie der mystischen Richtungen der großen Religionen – ein Spagat, der, wie sich mir immer mehr zeigt, durchaus gelingen kann. Für mich ein (weiteres) Zeichen dafür, dass es Zeit ist, sich von Schulen, Traditionen und Dogmen zu trennen und statt dessen aus sich selbst zu schöpfen.

Schließlich und endlich und nachdem ich festgestellt hatte, dass Buddha Gautama gewissermaßen viel weniger Religionsgründer als der erste Psychotherapeut der Menschheit war, interessierte ich mich für die Psychologie des Buddhismus und begann in diesem Atemzug mit einer Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie (die Prüfung findet im März 2013 statt …)

Ich möchte danach die transpersonale Geisteshaltung des Buddhismus und die Meditationstechnik, die Buddha selbst lehrte (und keinen modernen Abklatsch, wie er an jeder Straßenecke inzwischen für teuer Geld vermittelt wird) verbinden mit den Erkenntnissen der modernen Psychotherapie, um hieraus eine Art ‚transpersonale Psychotherapie’ in meinen Sitzungen umzusetzen.

Möge mir dies zum Wohle der Menschen, die zu mir kommen werden, gelingen.

Euch wünsche ich an dieser Stelle

MAHA-METTA (höchste Liebende-Güte)

Euer

Michael

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2 Kommentare

  1. Wow 🙂 Sadhu … Sadhu … Sadhu 🙂 _/\_

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